Projektarbeit an Schulen - Mit der ganzen Klasse raus aus dem Corona-Loch
Schulsozialarbeit unterstützt mit speziellen Projekten soziales Lernen in Klassen
„Wir durften wieder als Klasse außerhalb der Schule was gemeinsam erleben.“,
sagt Amina und strahlt über das ganze Gesicht. Amina besucht die 4. Klasse einer Karlsruher Grundschule und durfte mit der ganzen Klasse einen erlebnispädagogischen Vormittag im Kletterpark verbringen. Nach Kooperationsspielen auf der Wiese und auf niedrigen Parcour-Elementen wagten sich die Kinder in Kleingruppen in die Höhe.
Nach der langen, erlebnisarmen Phase des Fernlernens durch Corona haben die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerkräfte die gemeinsame Zeit vermisst: Sich endlich wieder als Klassengemeinschaft außerhalb des Unterrichts zu erleben, sich zu spüren und gemeinsame, soziale Erfahrungen zu machen. Das Aufatmen über gemeinsame Aktionen bei Kindern und Jugendlichen ist deutlich spür- und hörbar. Gemeinschaftsfördernde Projekte in Klassen sind eine solide Basis, von der aus der Schulalltag und das Lernen neuer Inhalte gelingt. Die Schulsozialarbeit fördert diese Basis des gemeinschaftlichen Erlebens durch verschiedene Projekte.
Neben erlebnispädagogischen Elementen und sozialem Kompetenztraining, können Kinder und Jugendliche durch Projekte in ihrer Entwicklung unterstützt werden: Selbstbehauptung, sexualpädagogische Bildung, Mobbing, Gewaltprävention, Medien- und Suchtprävention, psychische Gesundheit oder Berufsfindung können Themen sein. Zudem lernen sich Kinder und Jugendliche auf andere Art und Weise kennen und verstehen. Das schafft nicht nur Verbindung und Vertrauen, sondern auch Respekt, Toleranz und Achtsamkeit sich und anderen gegenüber. Kooperation und das Mitdenken für die Gemeinschaft sind grundlegende Bausteine des Lernens.
An den öffentlichen Schulen in Karlsruhe verfügt jede Schulsozialarbeiterin/jeder Schulsozialarbeiter über einen Etat, der für Projektarbeit mit Klassen genutzt werden kann. In Absprache mit den Lehrkräften wird der Bedarf einer Klasse ermittelt und herausgearbeitet, welches Angebot für die Klasse hilfreich und notwendig sein kann. Vielzählige Projektanbietende stehen hier als Kooperationspartnerinnen und -partner mit entsprechenden
Angeboten zur Verfügung, wie beispielsweise ein Kletterpark. Da beinahe jede öffentliche Karlsruher Schule mittlerweile mit einer Schulsozialarbeitsstelle ausgestattet ist, werden Projekte für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler im Schulalltag fest eingeplant.
Angeboten zur Verfügung, wie beispielsweise ein Kletterpark. Da beinahe jede öffentliche Karlsruher Schule mittlerweile mit einer Schulsozialarbeitsstelle ausgestattet ist, werden Projekte für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler im Schulalltag fest eingeplant.
Mit diesen Trainings und Projekten werden Impulse gesetzt, die durch anschließende Wiederholungen und Übungen im Schulalltag verankert werden müssen, wie es auch beim Erlernen von Buchstaben und Zahlen der Fall ist. Mit einem Projekt beginnt oftmals auch ein neuer Weg im sozialen Lernen, der von den Lehrkräften und der Schulsozialarbeit weiter begleitet wird.
Am Ende des Projekttages sehen sich die Kinder aus Aminas Klasse mit neuen Augen an. Sie haben bei sich und anderen neue Stärken und Fähigkeiten entdeckt und gemeinsam Hürden überwunden. Das verbindet. Zum Abschied meint Amina noch voll Stolz: “Ich hätte nie gedacht, dass ich so mutig sein kann. Ich habe mich was getraut und andere haben mich dabei unterstützt.“
Kontakt
E-Mail: schuso@sjb.karlsruhe.de
Telefon: 0721 133-530

Zum Schuljahresabschluss gab es heute noch einmal eine Schülervollversammlung. Frau Aschbach präsentierte die Neuerungen für das kommende Schuljahr in der WRS u.a. wird es statt Nachmittagsunterricht eine siebte Stunde geben. Zudem wurde bekannt gegeben, welche LehrerInnen die PESTA verlassen werden. Auch wurden sportliche Leistungen geehrt-herzlichen Glückwunsch an die 5a, welche beim Spielefest durch ihre sportliche Leistung glänzte.

Die PESTA hat den 1. Preis gewonnen. Rund 15.000 Menschen, verschieden Vereine und 64 Klassen haben sich an den "Dreck-weg-Wochen" der Stadt beteiligt. An der PESTA gab es 12 fleißige Klassen, die mitgemacht haben. Das ist superklasse und wurde nun auch mit einer Urkunde belohnt, denn an keiner anderen Schule der Stadt Karlsruhe gab es so viele Dreck-weg-SammlerInnen wie bei uns.

Unsere Fahrt nach Strasbourg – ein Erlebnis für unsere Klasse Am 30.6.2025, haben wir, die Klasse 3b, uns alle am Durlacher Bahnhof getroffen, um dann mit dem Zug nach Strasbourg zu unseren Brieffreunden zu fahren. Um 9.30 Uhr kamen wir in Strasbourg an. Gleich draußen warteten bereits unsere Brieffreunde auf uns. Jeder ist mit seinem Brieffreund/seiner Brieffreundin in einer Gruppe gegangen und alle haben ein Rallyeblatt bekommen, das gemeinsam gelöst werden musste. Gleichzeitig guckten wir uns tolle Sachen an. Zuerst waren wir auf dem Fort Vauban (Foto). Von dort hatte man einen tollen Blick auf die Stadt. Weiter ging es ins Petite France, zur Drehbrücke und zum Münster, der Kathedrale. Dann sind wir zur Schule der Brieffreunde gegangen. Es gab ein großes Buffet. Alles war super lecker! Nach dem Essen haben wir auf dem Schulhof gespielt. Die Brieffreunde haben uns noch zum Bahnhof gebracht und auf dem Weg dorthin, durften wir alle noch in einer französischen Bäckerei einkaufen: Baguette, Croissant oder Pain au chocolat. Um 17 Uhr waren wir zurück in Durlach und wurden dort abgeholt. Text von Alicia und Gianluca - Klasse 3b Anmerkung von Frau Sudenday: Die Kinder haben in Strasbourg viele Mosaikbilder in Anlehnung an den Künstler Invader entdeckt, welcher Gegenstand des Unterrichts war.

Gestern war es endlich wieder soweit und der allseits beliebte Kulturnachmittag der PESTA fand wieder statt. Wochenlang haben sich die Klassen im Vorfeld, unter der Leitung von Frau Jutta Weick, auf diesen tollen Nachmittag vorbereitet, der wieder einmal gezeigt hat, was alles in unseren Kids steckt. Vielen Dank an alle Beteiligten. ♥ Hier gibt es tolle Eindrücke vom Nachmittag.

Bei idealem Wetter fanden heute die Bundesjugendspiele in der Grundschule statt. Traditionell werden diese auf dem Gelände der TG Aue ausgetragen. Bei verschiedenen Disziplinen wie z.B. Ballwurf oder Weitsprung konnte jeder das sportliche Können unter Beweis stellen. Um den Kindern die Wartezeit zu verkürzen, gab es noch viele Spielestationen, die gerne angenommen wurden. Vielen Dank an alle alle, die ihren Beitrag zu dieser sportlichen Veranstaltung geleistet haben.